Implantologie in Garmisch und Murnau
Die Implantologie ist ein Tätigkeitsschwerpunkt unserer Praxen in Garmisch-Partenkirchen und Murnau. Sie beschäftigt sich mit dem Ersatz von Zähnen durch künstliche Zahnwurzeln.
Implantologie auf einen Blick
In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt setzen wir als spezialisierte Chirurgen die Implantate in den Kieferknochen ein. Nach einer Einheilphase erfolgt die Versorgung mit einer Krone oder Brücke direkt bei Ihrem Zahnarzt.
Als Vorbild dieser Technik dient der natürliche Zahn mit seiner Zahnwurzel. Zahnimplantate stellen ein etabliertes und sicheres Behandlungsverfahren dar. Durch die hohe Zahl an erfolgreich gesetzten Implantaten verfügen wir über viel Erfahrung auf diesem Gebiet und arbeiten überregional mit mehr als einhundert Zahnarztpraxen zusammen.
Eine genetisch bedingte, schlechte Zahngesundheit, Unfälle, Parodontitis oder Karies stellen häufige Ursachen für Zahnverlust dar und sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Die damit einhergehenden Einschränkungen des Essens und des ästhetischen Erscheinungsbildes reduzieren in erheblichem Maße das Wohlbefinden. Durch Zahnimplantate gewinnen sie Ihre Lebensqualität zurück können wieder unbeschwert lachen, sprechen und das Essen genießen.
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Behandlungsablauf
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Festlegung des Behandlungszieles wie z.B. Schließen einer Lücke oder Verbesserung des Prothesenhalts erstellen wir in enger Rücksprache mit Ihrem Zahnarzt einen individuellen Therapieplan mit Kostenvoranschlag. In speziellen Fällen z. B. nach Zahnverlust durch einen Unfall stellen auch Sofortimplantate eine sinnvolle Behandlung dar.
Bei der Narkose wählen wir aus drei Varianten je nach Wunsch des Patienten: Örtliche Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose.
Durch unsere Erfahrung als spezialisierte Chirurgen und die Vorbereitung unterstützt durch virtuelle 3D-Planung sind wir in der Lage, die Dauer der Operation zu reduzieren. Dies bedeutet für unsere Patienten eine Verringerung des Operationstraumas und der postoperativen Beschwerden.
In vielen Fällen reicht eine Operation zum Erhalt eines stabilen Implantats aus. Manchmal ist die Freilegung der Implantate durch einen wenige Minuten dauernden zweiten Eingriff nötig. Nach einer Einheilphase von 3 bis 6 Monaten kann Ihr Zahnarzt die prothetische Versorgung durch Kronen, Brücken oder Prothesen durchführen.
Knochenaufbau
Damit Implantate langfristig fest und sicher im Kiefer sitzen, ist eine ausreichende Knochensubstanz nötig. Besteht hier ein Mangel, schafft ein Knochenaufbau wieder ein zuverlässiges Fundament. Dies kann durch eigenen Knochen oder sehr gut verträgliche Knochenersatzmaterialien bewerkstelligt werden. In vielen Fällen kann der Knochenaufbau zeitgleich mit dem Einbringen des Implantates durchgeführt werden. Falls ein ausgeprägtes Defizit besteht, erfolgt der Knochenaufbau in einem gesonderten Eingriff. Nach der Einheilzeit kann dann das Implantat eingesetzt werden. Unsere langjährige und umfangreiche Erfahrung ermöglicht es uns, selbst aufwendige Knochenaufbauten mit dem jeweils am besten geeigneten Verfahren durchzuführen.
Oft gestellte Fragen zum Thema Implantologie
Was sind Implantate?
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Knochen des Kiefers eingesetzt werden und dort einheilen. Durch ein Aufbauelement (Abutment) werden Kronen, Brücken oder Stegkonstruktionen für Prothesen (Suprakonstruktion) befestigt.
Wie viele Operationen sind nötig für ein Implantat?
In vielen Fällen reicht schon eine Operation für den Erhalt eines voll funktionsfähigen Implantates aus.
Ebenfalls möglich ist ein zweizeitiges Konzept: Dieses erfordert nach der Einheilphase das Freilegen des Implantates. Dieser Eingriff ist nahezu schmerzfrei dauert nur wenige Minuten.
Wie lange dauert die Operation?
In den Händen eines erfahrenen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen dauert das Setzen eines einzelnen Implantates ca. 20 bis 30 Minuten.
Ist die Operation schmerzhaft?
Nein, durch die örtliche Betäubung spüren sie keinen Schmerz während des Eingriffes. Auf Wunsch kann die Behandlung auch in Dämmerschlaf durchgeführt werden, dabei schlafen Sie während des Eingriffs und wachen danach entspannt auf. In seltenen Fällen empfehlen wir eine Vollnarkose. Nach der Operation beschreiben die von uns operierte Patienten leichte bis mittlere Schmerzen, die aber mit handelsüblichen, nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln sehr gut behandelbar sind.
Wie lange halten die Implantate?
Aktuelle Studien belegen eine gute Haltbarkeit von Zahnimplantaten, durchschnittlich sind 96% der Implantate noch nach über 10 Jahren intakt. Nach 15 Jahren liegt die Erfolgsquote bei etwa 92% und ist damit ebenfalls sehr hoch.
Weitere Behandlungsmethoden
Einzelzahnersatz
Fehlt ein einzelner Zahn, ist das Implantat zum Ersatz die beste Lösung. Denn die Zahnlücke kann – ohne das Beschleifen der Nachbarzähne, also ohne weitere Schädigung von Nachbarzähnen – mit einem Implantat geschlossen werden.
Dämmerschlaf
Sofortimplantate
Das Sofortimplantat wird direkt nach Zahnverlust beispielsweise durch einen Unfall oder nach dem Entfernen eines kranken Zahnes als Ersatz für die ehemalige Zahnwurzel eingebracht. Nicht alle Situationen eignen sich für die Technik der Sofortimplantation, in einigen Fällen ist sie jedoch die beste Behandlungsmethode.
Zahnloser Kiefer
Zahnverlust ist nicht etwa eine Sache des Alters. Gerade in den mittleren Lebensjahren führen oftmals Karies und Parodontose zum Zahnverlust. Fehlen dann im Ober- und/oder Unterkiefer sämtliche Zähne spricht man von zahnlosen Kiefern. Durch Implantate kann neben der Kaufunktion ebenfalls die Ästhetik wiederhergestellt werden. Gerne beraten wir Sie zusammen mit Ihrem Zahnarzt bezüglich der bestmöglichen Versorgung.
Größere Lücken
Auch größere Zahnlücken können durch Implantate mit festen neuen Zähnen versorgt werden. Gerne beraten wir Sie zusammen mit Ihrem Zahnarzt bezüglich der bestmöglichen Versorgung.