Alle oft gestellten Fragen

Allgemeine Fragen

Wenn Sie das erste mal zu uns in die Praxis kommen, brauchen wir alle Informationen zu Ihrer medizinischen Vorgeschichte. So verkürzen Sie Ihren Praxisaufenthalt und erleichtern uns die Behandlungsabläufe.

Nach der Anamnese und unserem ersten ausführlichen Gespräch führen wir eine klinische Untersuchung durch – falls erforderlich mit einer Röntgendiagnostik mittels 2D- oder 3D-Bildgebung. Nach der Gesamtdiagnose erläutern wir Ihnen die Therapiemöglichkeiten auf Basis Ihres individuellen Therapieplans mit postoperativer Nachsorge. Dazu erhalten Sie ein Merkblatt mit Verhaltensempfehlungen.

Wir brauchen Ihre Versichertenkarte, im Falle einer Überweisung vereinfacht es den Ablauf, wenn Sie Ihren Überweisungsschein mitbringen. Weiterhin hilfreich sind alle relevanten ärztlichen Befunde und Berichte von vorigen Behandlungen sowie vorhandene radiologische Befunde oder Röntgenbilder sowie Ihre aktuelle Medikamentenliste.

Fragen zum Thema Implantologie

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Knochen des Kiefers eingesetzt werden und dort einheilen. Durch ein Aufbauelement (Abutment) werden Kronen, Brücken oder Stegkonstruktionen für Prothesen (Suprakonstruktion) befestigt.

In vielen Fällen reicht schon eine Operation für den Erhalt eines voll funktionsfähigen Implantates aus.

Ebenfalls möglich ist ein zweizeitiges Konzept: Dieses erfordert nach der Einheilphase das Freilegen des Implantates. Dieser Eingriff ist nahezu schmerzfrei dauert nur wenige Minuten.

In den Händen eines erfahrenen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen dauert das Setzen eines einzelnen Implantates ca. 20 bis 30 Minuten.

Nein, durch die örtliche Betäubung spüren sie keinen Schmerz während des Eingriffes. Auf Wunsch kann die Behandlung auch in Dämmerschlaf durchgeführt werden, dabei schlafen Sie während des Eingriffs und wachen danach entspannt auf. In seltenen Fällen empfehlen wir eine Vollnarkose. Nach der Operation beschreiben die von uns operierte Patienten leichte bis mittlere Schmerzen, die aber mit handelsüblichen, nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln sehr gut behandelbar sind.

Aktuelle Studien belegen eine gute Haltbarkeit von Zahnimplantaten, durchschnittlich sind 96% der Implantate noch nach über 10 Jahren intakt. Nach 15 Jahren liegt die Erfolgsquote bei etwa 92% und ist damit ebenfalls sehr hoch.

Fragen zum Thema Oralchirurgie

Von den insgesamt 32 Zähnen des Menschen entwickeln sich die Weisheitszähne erst ab dem 14. bis 18. Lebensjahr – meistens sind 4 Weisheitszähne angelegt. Da unsere Kiefer im Laufe der Evolution kleiner geworden sind, kann dies zu Problemen führen. Sie können sich jedoch auch ohne Komplikationen in die Zahnreihe eingliedern und müssen dann nicht entfernt werden.

Aufgrund des Platzmangels im Kiefer und durch ihre Größe und Lage ganz hinten im Kiefer haben Weisheitszähne es sehr schwer beim Zahndurchbruch, was zu Abszessen und Entzündungen führen kann. Durch die Verlagerung der Weisheitszähne können die Nachbarzähne durch Karies oder Resorption geschädigt werden, sogar der Verlust des Zahnhalteapparates ist möglich. Ebenso können Kieferzysten durch verlagerte Weisheitszähne entstehen.

Am Besten in der Zeit zwischen dem 14. und 25. Lebensjahr, aber auch später ist die Entfernung noch möglich.

Weisheitszähne werden in örtliche Betäubung oder in Kombination mit Dämmerschlaf operativ entfernt.

Ist der Zahn bereits durchgebrochen, kann er wie jeder andere Zahn gezogen werden. Falls er tief im Kiefer verlagert, gekippt oder verdreht ist oder seine Wurzeln stark gekrümmt sind, wird eine operative Entfernung notwendig. Dabei wird ein Zugang zum Zahn geschaffen, um ihn leichter entfernen zu können. Wie bei allen Eingriffen können dabei Beschwerden nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Diese werden aber durch eine moderne Operationstechnik sowie eine gute Vor- und Nachsorge deutlich verringert.

Man sollte 2 bis 3 Tage den operierten Bereich kühlen und eine Woche keinen Sport treiben. Eine gute Mundhygiene und der Verzicht auf Nikotin während der Heilung ist zu empfehlen.

Fragen zum Thema Hautchirurgie

Es gibt eine Vielzahl an gutartigen Hauttumoren, die dennoch einer Entfernung bedürfen.

Zu den bösartigen Hauttumoren zählen das Basalzellkarzinom (Basaliom), das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) und der schwarze Hautkrebs (malignes Melanom)

Hauttumore sind Gewebeveränderungen oder Gewebsvermehrungen der Haut und der Hautanhangsgebilde. Es gibt gutartige und bösartige Tumore, die jeweils unterschiedlich therapiert werden. Bei der Entfernung sollte die histologische Untersuchung erfolgen, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Diese Untersuchung wird in unserer Praxis routinemäßig durchgeführt.

In örtlicher Betäubung können Hauttumore meistens problemlos in einem kleinen, chirurgischen Eingriff entfernt werden. Der Wundverschluss erfolgt in der Regel durch Nähte, die nach 5 – 7 Tagen entfernt werden.

Ja. Besteht der Verdacht auf einen Hauttumor oder weist die Haut einen unklaren Befund vor, werden die Eingriffe vollständig von der gesetzlichen und privaten Krankenkasse übernommen.

Bei rein kosmetischen Eingriffen müssen die Kosten von den Patientinnen und Patienten getragen werden.

Fragen zum Thema Ästhetische Medizin

Botulinumtoxin A ist ein Muskel- und Nervengift, das sowohl zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen als auch in der ästhetischen Medizin zur Faltenglättung eingesetzt werden kann. Bei der allgemein bekannten Abkürzung Botox handelt es sich um die geschützte Marke eines Pharmaproduzenten.

Da jeder Körper Botox unterschiedlich schnell abbaut, kann man keine genaue Vorhersage treffen. Die Wirkdauer beträgt in der Regel zwischen drei bis sechs Monate.

Unter Fillern versteht man Substanzen, mit denen der Arzt einzelne Hautpartien oder Falten aufpolstern bzw. wie in der englischen Bedeutung „auffüllen“ kann.

Wir benutzen ausschließlich Filler auf Basis der körpereigenen Hyaluronsäure. Diese sind besonders gut verträglich. Nebenwirkungen sind hier sehr selten.

Fragen zum Thema Augenlidstraffung

In der Regel sind die postoperativen Komplikationen nur sehr gering und vorübergehend. Wie bei allen chirurgischen Eingriffen kann es zu Schwellungen, Blutungen oder Infektionen kommen. Sehr selten bedürfen diese Komplikationen einer weiteren operativen Korrektur.

Der Eingriff dauert je nach klinischer Situation zwischen 60 und 90 Minuten und erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung. Auf Wunsch kann die Behandlung ebenfalls in Dämmerschlaf durchgeführt werden. Nach der Operation tritt in der Regel eine moderate Schwellung der operierten Region auf, die innerhalb weniger Tage rückläufig ist.

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